Wie gelingt die Beteiligung von Kind und Eltern am Prozess der Förder- und Behandlungsplanung und wie kann ich die ICF für die Teilhabeplanung wirksam nutzen?
In diesem 2-tägigen Workshop erarbeiten wir anhand praktischer Beispiele
- Alltagssituationen aus der Perspektive des Kindes zu betrachten und den 9 Lebensbereichen der ICF zuzuordnen.
- Wir lernen Profilierung anhand der 5 Komponenten der ICF vorzunehmen und Wechselwirkungen zu verstehen
- Kind und Eltern Teilhabepräferenzen zu entlocken
- daraus mit Eltern individuelle Teilhabeziele zu erarbeiten und zu formulieren
- und einen gemeinsamen Handlungsplan zu erstellen.
Teilhabeorientierung mit der ICF und unter Berücksichtigung des BTHG bedeutet den Fokus auf das Anliegen der Kinder und Familien zu legen und dies als Ausgangspunkt für unser Handeln zu sehen. Hierbei kann das Denken und Handeln in den 9 Lebensbereichen der ICF und das Berücksichtigen der 5 Komponenten der ICF ein Mehrwert für unsere Arbeit bedeuten. Unsere Kommunikation mit dem Kind und den Eltern sowie unsere Dokumentation (Berichte/Förder- und Behandlungsplan) erfolgt teilhabe- und klientenzentiert und bedeutet mehr als Codes zu vergeben.
Eigene Fallbeispiele könne gerne mitgebracht und thematisiert werden.
Referentin: Caroline Losert, Bachelor of health occupational therapy (NL), Lehrtherapeutin der Pädagogischen Hochschule Heidelberg, Mitarbeiterin der Interdisziplinäre Frühförder- und Beratungsstelle Lampertheim, Ergotherapeutin, ICF-Trainerin VIFF/DGSPJ
Kosten: 250,00 Euro
Bei Rücktritt zwischen 28 und 14 Tagen vor Fortbildungsbeginn (s. allgemeine Bedingungen) wird eine Bearbeitungsgebühr von 50,00 Euro einbehalten bzw. in Rechnung gestellt
BITTE DENKEN SIE BEI DER ANMELDUNG AN DIE ANGABE DER KORREKTEN RECHNUNGSANSCHRIFT!!!!
Buchungen
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